Unsere Geschichte

Ein Hotel mit einer langjährigen Tradition

Ein Einblick in unsere Geschichte

Wer das Hotel Bécquer in Sevilla kennt, der wird vielleicht auch einiges über die abwechslungsreiche Geschichte und die Traditionen des Gebäudes erzählen können. Das Hotel selbst ist heute allerdings auch ein Symbol für modernen Komfort und ein Konzept, das ganz auf die Zukunft ausgerichtet ist.

Das Hotel Bécquer setzt die Tradition anderer Hotelbetriebe fort, deren Ursprünge bis in das 19. Jahrhundert zurückreichen. Dazu gehören auch das Hotel Cecil Oriente an der Plaza Nueva, das bis 1970 Gäste empfangen hat. Die Besitzer, eine Familie, veräußerte dieses Hotel ein Jahr später, um das Hotel Bécquer an der Calle Reyes Católicos an der Stelle zu errichten, an der sich einst das Stadtpalais der Marquis de las Torres de la Pressa, der Excmª Sra. Dª Elvira Marañón y Jiménez und des Excmº. Sr. D. Andrés Lasso de la Vega y Quintanilla befand.

Die Geschichte des Hotels - Hotel Becquer
Die Geschichte des Hotels - Hotel Becquer

Unsere Wurzeln

Das Hotel Bécquer wurde 1973 auf dem Gelände erbaut, auf dem sich zuvor das Stadtpalais der Marquis de Torres de La Presa erhob. Beim Bau des neuen Hotels wurden einige der Elemente des Palais erhalten, darunter die Kassettendecken, die aus Mahagoni gefertigten Kamine, die Bleiglasfenster oder die schmiedeeisernen Gitter mit ihrem hohen künstlerischem Wert.
Nach unzähligen Renovierungsarbeiten wurde das Hotel Bécquer durch ein angrenzendes Gebäude erweitert, das zunächst vollständig umgebaut wurde, um den Anforderungen der Hoteliersfamilie zu entsprechen.

Die Geschichte des Hotels - Hotel Becquer
Die Geschichte des Hotels - Hotel Becquer

Ein Hotel mit eigenem Charakter

Beim Bau wurden verschiedene wertvolle Elemente des ehemaligen Stadtpalais mit einbezogen, darunter auch die Renaissance-Gitter, die heute die Rezeption verzieren, die Gitter, die den Zugang zur Bar bilden, die Kassettendecke der Bar, die des romantischen Salons, der Kamin im Salon, die Bleiglasfenster im großen Salon und die bleiverglasten Türen, die in den Salon führen.
Mit diesen Details wollten wir einige der künstlerischen und Originalelemente des ehemaligen Gebäudes bewahren, die unserem Hotel heute einen ganz eigenen Charakter verleihen.

Hotel Bécquer
Hotel Bécquer

Die Liegenschaft

Das Hotel Bécquer befindet sich im Besitz einer aus Sevilla stammenden Familie mit langjähriger Erfahrung in der Hotelbranche, deren berufliche Wurzeln sich bis zum Beginn des vergangenen Jahrhunderts zurückverfolgen lassen, als sie verschiedene Hotels in Madrid und Sevilla verwaltete.
Die Hoteliersfamilie entschied sich schließlich, mit Blick auf die Zukunft zwei Gebäude am Paseo de Cristóbal Colón in der Stadt zu erwerben, an die die berühmten Architekten Cruz und Ortiz das heutige Hotel Kivir errichtet hatten. Es wurde erst vor Kurzem, im Jahr 2019, eröffnet und verfügt über 31 exklusive Zimmer, einen Pool, einem Restaurant und eine Terrasse mit Traumblick auf den Fluss Guadalquivir und das beliebte Stadtviertel Triana. Weitere Informationen finden Sie auf der
Website

Die Geschichte des Hotels - Hotel Becquer
Die Geschichte des Hotels - Hotel Becquer

Gustavo Adolfo Bécquer

Gustavo Adolfo Claudio Domínguez Bastida wurde 1836 in Sevilla geboren und war ein berühmter spanischer Dichter und Erzähler, der der literarischen Bewegung der Spätromantik oder Postromantik angehörte. Von der Kritik als Initiator der zeitgenössischen spanischen Poesie angesehen, war er zusammen mit der Schriftstellerin Rosalía de Castro der größte Vertreter der post-romantischen Poesie. Als Autor zahlreicher Theaterstücke, Artikel, Erzählungen und Chroniken arbeitete er zunächst als Journalist und offizieller Romankritiker, bis er mit seinem poetischen Werk “Rimas” Berühmtheit erlangte. Als Prosa-Autor sollte besonders sein Werk “Leyendas” hervorgehoben werden, ein Kompendium fantastischer Geschichten, denen eine übernatürlichen und geheimnisvollen Aura zu eigen ist. Er starb 1870 in Madrid und seine sterblichen Überreste ruhen heute im Pantheon der illustren Söhne und Töchter Sevillas, namentlich in der Krypta der Kirche Iglesia de la Anunciacon in Sevilla.